Am letzten Augusttag im 2025 fanden sich ein paar Rennradfahrer bei Kaiserwetter auf dem Pumptrack ein. Darunter befand sich auch ein potenzielles Neumitglied, das sich sofort super in die Gruppe integrierte.

Gestartet wurde entlang der Tüfelsschlucht nach Langenbruck und über die Breitenhöchi nach Mümliswil. Unterwegs konnten wir noch einen einsamen Radfahrer aufsammeln und Marcel akquirierte ihn sofort als Neumitglied.

In Mümliswil klinkte sich Nicole aus und entschied sich direkt nach Balsthal zu fahren, um einen Kaffee zu trinken. Die restliche Gruppe nahm sich den Brunnersberg vor. Knackige Anstiege und erholsame «Bödeli» wechselten sich ab und wir näherten uns rasant dem Gipfel. Leider bremste uns der Platten von Armin aus, wodurch unser Traum vom KOM platzte. Als Retter in der Not konnte sich dann Marci, der zufälligerweise mit dem Mountainbike in der Region unterwegs war, in Szene setzen und den Platten professionell flicken. Währenddessen zog Res mit einem stoischen Tramp an der Gruppe vorbei und liess die Gruppe stehen. Zur gleichen Zeit entschied sich Nicole in Balsthal gegen den Kaffee und startete den Aufstieg von der anderen Seite auf den Brunnersberg.

Nach der Abfahrt entschieden wir uns für den «Goldstandard» in Sachen Kaffeestop und fuhren aus dem Thal Richtung Café Knaus in Oensingen. Res, Nicole und Alex fuhren dann direkt zurück nach Olten. Martin, Marcel und Armin fanden den Weg zurück ins Thal und bogen vor Mümliswil auf den Geheimtipp «Farisbergweg» ab, welcher wieder auf die Breitenhöchi führte. Solche Wege sind beste Werbung für Radfahren auf den Jurahöhen. Kaum Verkehr, keine Mittelstreifen, knackige Steigungen und ein wunderschönes Panorama.

Über Bärenwil fanden auch die drei Übriggebliebenen den Weg zurück nach Olten.

Danke an alle die dabei waren.